Montag, 3. März 2008

What happens in Vegas, stays in Vegas...


...aus diesem einfachen Grunde, und da ich derzeit ziemlich viel zu tun hab, wird der Post ein wenig kürzer ausfallen, aber Fotos sind reichlich dabei:

So hat sich also am vergangenen Wochenende die Nordamerika-Fraktion der Informandenbande ins Party- und Spielmekka Las Vegas begeben, um sich langsam aber sicher von Amerika zu verabschieden (*schluchz*)

Donnerstag: Ankunft, Bierchen am Flughafen, mit Rike zum Hotel (Monte Carlo), ab ins Bellagio, Wassershow von der Dachterasse gucken (natürlich mit Bierchen dabei...), Ankunft Fabi und Steffi, ausgehfertig gemacht, ab ins Luxor, Bierchen geschlürft, ab in Club LAX, 3 Uhr Club zu (da Donnerstag), danach Poker, danach Black Jack, mittel viel verloren, aber Bierchen umsonst, 5:30 Uhr ab in die Heia.












Freitag: 11 Uhr Wecker, Mittagsbuffet im Monte Carlo, Steffi und Rike Sightseeing, Fabi und Otti gamblen (Black Jack unter freiem Himmel, bei 25 Grad, Liveband, Partystimmung und Freigetränken = Was gibt es Besseres???), bis 20:00 Uhr gezockt, Geld weg ;-)), ab in Bar, Ankunft Stefano, danach gamblen (endlich mal gewonnen), 6:00 Uhr in die Heia.












Samstag: 11:00 Uhr Wecker, Mittagsbuffet im Bellagio, Steffi und Rike Sightseeing, Fabi, Stefano und Otti gamblen (Black Jack unter freiem Himmel, bei 25 Grad, Liveband, Partystimmung und Freigetränken = Was gibt es Besseres???), danach Show Cirque du Soleil im Treasure Island, danach zum alten Strip mit dem größten LED Fernseher der Welt (der im Endeffekt das Dach ist), danach gamblen im Binions, Clubbing im Pure im Caesars Palace, 4:00 Uhr Club zu Ende (keine Ahnung warum), danach gamblen, 7:30 Uhr in die Heia.




Sonntag: 11:00 Uhr Wecker, Abreise Rike und Steffi (*schluchz zum 2.), Männer Fleisch essen am Strip, Abreise Fabi und Otti, Fabi Slot Maschine am Flughafen, Flug Verspätung (NERV), Abflug, 1:00 Uhr im Bett, "Arbeiten geht NULL", aber wat mut dat mut!

Das war es eigentlich schon... Da wir nun erfahrene Vegas-Gänger sind, fiel der ganze Sightseeing-Kram weg, und wir konnten uns voll und ganz auf's Zocken und Feiern konzentrieren...

So, in Kürze kommen dann noch die Jungs aus der Heimat, parallel dazu wird aber leider schon die Rückreise geplant. Schockt NULL...

Besten Gruß
euer Otti

P.S. Fotos siehe Las Vegas II

Mittwoch, 20. Februar 2008

“We are not here for a long time, but for a good time” ODER “Our drinking team has a snowboarding problem”…

…waren die potentiellen Ueberschriften fuer diesen Post, und da ich mich nicht entscheiden konnte, sind es jetzt halt Beide geworden.

Also Vail, Colorado: Wie GEIL war das denn? Um selbst einigermassen beschreiben zu koennen, wie top dieses Skigebiet und der Urlaub waren muesste ich mich wieder mit Superlativen ueberschlagen, aber auch das wuerde nicht ausreichen, daher alles mal schoen chronologisch:

Donnerstag, Tag 0 (da kein Ski): Nach 2,5 Stunden Flug Ankunft in Denver, dann von der Mietwagenfirma abgezogen worden (Versicherung so teuer wie der Wagen selber) und dann nach 2 Stunden Fahrt durch die dunklen, steilen Rocky Mountains Ankunft im verschneiten Vail. Koffer und Auto geparkt und ab in die City. Hier von beheizten Buergersteigen ueberrascht worden (von wegen die gibt es nur in Aspen), nen bisschen geschlendert und dann ab in’n Club, der guenstigerweise auch „The Club“ hiess. Hier den typischen Ami-Alleinunterhalter kennengelernt, der uns mit den Worten begruesste „Ah, Germany is in the house! Who the fuck gives a shit?“ An dem Abend wurde dann auch mal mit dem Klischee aufgeraeumt, das F*** Wort waere jedes dritte Wort in den USA! Das stimmt naemlich nicht, es ist jedes Zweite! ;-)) Aber nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht, der Typ hat super Stimmung gemacht und nebenbei auf der Buehne 30 Shots gesoffen! Und auch wir drei waren nachher gut drauf und teilweise hat es uns sogar auf die Tische verschlagen!



Nachts um „wat weiss ich wie spaet“ waren wir dann zurueck im Hotel, wo nach geschaetzten 3-4 Stunden Schlaf der nervtoetende Wecker ertoente.

Freitag, Tag 1: Nach nem ausgiebigen Aspirin-Fruehstueck ging es zum Ski-Verleih und danach auf zur Gondel, um uns von der 2500m hohen Talstation auf den 3500m hohen Gipfel befoerdern zu lassen. Bei 0 Grad und strahlendem Sonnenschein oben angekommen waren wir sofort von den Socken, denn die Schneeverhaeltnisse, die Groesse des Skigebietes und die geringe Auslastung der Lifts garantierten absoluten Skigenuss, zumindest fuer mich, denn Jens hatte sich leider im Vorfeld schon verletzt und konnte daher nur ein paar Stunden „fahren“, und Britta hat sich ihm dann angeschlossen.


Abends ging es dann zum Mexikaner und danach in nen Country-Bar, wo wir aber gegen elf Uhr die Segel strichen, da uns der Vorabend und erste Skitag doch geschafft hatten.

Samstag, Tag 2: Ich mich wieder um 7:30 Uhr aus den Federn geschaelt und zur Gondel bringen lassen, um einen weiteren sonnigen Skitag zu erleben. An diesem Tag zog es mich auf die Rueckseite des Berges, wo ich mittags um 12 Uhr auf der entlegensten Abfahrt noch eine frisch praeparierte Piste vorfand, also der ERSTE an diesem Tag war, der dort fuhr. Dies zum „Verkehr“ auf den Skipisten.
Puenktlich um vier Uhr traf ich mich dann mit Britta und Jens, um dem Apres Ski zu froehnen. Und der Bar ging es auch hoch her, es wurde um 5 Uhr schon getanzt, auch wenn das mit Skischuhen noch bescheidener aussieht als sonst...;-))


Danach ging es wieder in den „Club“ zu Steve Miller, wo es wieder ordentlich zur Sache ging und wir den Abend bei nen paar Pitchern und Jaegermeistern „ausklingen“ liessen. Auf dem Rueckweg aus dem Club haben wir dann mitten in der Nacht noch nen paar Leute beim Pelz-Kauf (Nerz, Chinchilla...) beraten, und uns dann gleich mal selber in so nen edlen Frack geschwungen.
Unser US-Buddy hat sich dann mal direkt nen Nerz fuer 6000 USD gekauft!!! Na ja, der macht halt in Venture Capital...




Sonntag, Tag 3: Das Gute an Apres Ski ist, dass man meist relativ frueh ins Bett kommt (da man ja auch frueh startet), und es mir daher nicht allzu schwer fiel, mich wieder um halb acht aufzuraffen. Am dritten Tag war das Wetter nicht ganz optimal, es war ziemlich schattig und schneite, aber der Skipass war schon bezahlt, also „nauffi auf’n Berg!“ An dem Tag fand ich das genialste Skigebiet, kilometerlange Abfahrten im Tiefschnee mitten durch die Waelder. Man konnte Abfahrten 5 Mal starten, und ist jedes Mal ne andere Route gefahren, da es quasi mitten durch den Wald, gesaeumt von hunderten von Baeumen, ging. UNGLAUBLICH!
Danach mussten wir leider schon die Heimreise antreten, und sind dann um 1 Uhr nachts in Chicago angekommen.

Hier noch ein paar Facts zum Skigebiet Vail:

Skigebiet: 2140 Hektar, Anzahl der Abfahrten: 193, Laengste Abfahrt: 6,5km, Hoehenunterschied: 1012m, Skilehrer: 1400, Schneefall/Jahr: 8,85m

Fazit: Besser geht’s nicht!


Leider ist auch der Urlaub schon wieder vorbei, aber der Naechste kommt bestimmt...

Besten Gruss in die Heimat
Otti

P.S. Fotos siehe "Snow Time"

Dienstag, 12. Februar 2008

Üben...

...für den bevorstehenden Urlaub war am vergangenen Wochenende angesagt. Da es am Donnerstag mit Jens und Britta in den Skiurlaub nach Vail, Colorado, seines Zeichens das groesste Skigebiet in den USA, geht, wollte ich am Wochenende doch schon mal meine langen Graeten wieder ans Ski fahren gewoehnen. Ich mich also am Samstag um 6 Uhr aus dem Bett geschaelt und auf den Highway in Richtung Wisconsin gemacht. Gute 2 Stunden spaeter war ich dann am Cascade Mountain angekommen, ein fuer die hiesigen Hoehenlagen schon recht ordentliches Skigebiet. Mir dort das „High Performance Equipment“ geliehen, und ab zum Sessellift. Und hier wurde meine Top 3 Liste der tollsten Jobs in den USA um einen weiteren interessanten Arbeitsplatz aufgewertet, naemlich den Sessellifteinweiser! Dass die USA nur eine Arbeitslosenquote von 5 Prozent hat liegt naemlich auch daran, dass der Automatisierung ein Schnaeppchen geschlagen wird, und irgendwelche ueberfluessigen Jobs geschaffen werden. So stellen sich also in den USA nicht alle einfach in einer Reihe am Lift an und warten bis sie einsteigen duerfen, sondern es gibt dezidierte Schlangen fuer 4er, 3er, 2er Gruppen und Singles. Diese Gruppen arbeiten sich dann bis zu einer Markierung vor, wo dann der Sessellifteinweiser aus den gegebenen Konstellationen eine 4er Sesselliftbesatzung erstellt, welche dann die Reise auf den Gipfel antreten darf. So geht es also den ganzen Tag „These three go with that Single!“, „I need two pairs!“ „Four Singles are next in line!“ usw…SCHOCKT!!!
Gut, ich dort also meinen Tag verbracht und mich wieder ans Skifahren gewoehnt, damit ich in Vail direkt loslegen kann. Aber zu einem ordentlichen Skiurlaub gehoert natuerlich auch der Apres Ski, daher ging es dann Samstagabend mit Hendrik und Britta mal wieder zum Hooters, wo der ein oder andere Pitcher die am Tag verbrannten Energiereserven wieder auffuellte.
Am Sonntag wurden uns mal wieder knackige minus 22 Grad serviert, daher hab ich mich nur aus der Wohnung bewegt, um dem Pizzamenschen seine wertvolle Fracht abzunehmen. Und so sah dann der vergangene Sonntag aus:


Amerika rockt!

Also ihr da draussen, haltet die Ohren steif und lasst knacken.
Otti

Dienstag, 5. Februar 2008

Party like a Ottstar!

“Das was die Jecken in Deutschland koennen, das koennen wir hier schon lange!” hab ich mir gedacht, und die beiden letzten Wochenende mal wieder ordentlich gerockt. Da ich aber „nur“ in Chicago unterwegs war, und nicht mal dazu gekommen bin Fotos zu machen (obwohl ich die Kamera meistens dabei hatte) werde ich die Partyberichte relativ kurz fassen.
Am vorletzten Wochenende war ich mit Stevo, der hier gerade sein Auslandssemester macht, in Downtown unterwegs. Dadurch bin ich auch mal in den berüchtigten Süden Chicagos gekommen, wo alle 100m Notrufsäulen mit Direktverbindung zur Polizei stehen. HILFE!!!



Egal, also Freitag gab es erst mal wieder nen ordentliches amerikanisches Steak (bor hab ich das vermisst) inklusive Steak-Show, wo einem vorher die rohen Fleischbatzen praesentiert werden, danach ging es auf der Partymeile an der Division Street in den Club „Monster“ (hoert sich schlimmer an als es tatsaechlich war) und danach in die „Soundbar“, und das bis der Morgen graute. Am „Tag danach“ gab es dann nichts besseres als McDonalds, wo ich zum ersten Mal die „Super Size“ Version probierte. Pommes nicht geschafft, aber machbar, 1,3l Cola mit Free Refill sind mal richtig geil, und der Big Mac ist natuerlich so wie immer!
Am vergangenen Wochenende war ich freitags mit Jens auf nem Klassikkonzert, da er Freikarten inklusive Besuch und Umtrunk im VIP-Zelt hatte. War mal interessant nen Klassik-Orchester live zu sehen und zu hoeren, aber mir hat der Wein im Zelt, wo wir sowohl vor dem Konzert als auch in der Pause die einzigen Gaeste waren, doch eher zugesagt...;-))
Samstag ging es dann wieder mit Stevo und seinen Kommilitonen aus Australien, den Niederlanden und Indien in Downtown auf die Piste, diesmal in die Crobar und bis halb sieben Uhr morgens! Und das vor dem Superbowl...;-((
Also mussten wir Sonntag wieder „frueh“ (13:00 Uhr) aufstehen und ab in die Sportsbar, denn der Superbowl ist DAS Sportereignis in den USA. Dementsprechend gut besucht und ausgestattet war die Bar in der wir einen Tisch reserviert hatten, denn alleine in unserem Raum hingen 9 Beamer und 15 LCD Fernseher an den Decken bzw. Waenden. Und der Superbowl wird nicht nur wegen des Footballmatches mit Spannung erwartet, sondern auch weil die grossen Firmen dort ihre neuen TV-Werbungen vorstellen! So kostet ein 30 Sekunden-Spot waehrend des Bowls 2,7 Millionen Dollar! Und es gab ne Menge Werbung, denn das Spiel dauert eigentlich nur 60 Minuten (netto), aber mit Timeouts und Co. hat es ueber 4 Stunden gedauert! Aber es war eine Erfahrung wert, und das Bier hat auch schon wieder geschmeckt (OK, das war eine Luege...)
Ansonsten macht uns derzeit das Wetter hier zu schaffen, entweder ist es eisig kalt (minus 24 Grad und starker Wind), oder es schneit ununterbrochen (15 Zentimeter ueber Nacht sind keine Seltenheit!). Fuer heute Nacht sind sogar 30-40 cm vorhergesagt (ist halt „Super Tuesday“), dann wird es morgen wohl einen „Snow-Tag“ geben, d.h. man muss nicht zur Arbeit! Na ja, mal schauen was wird...

Hoffe die boesen Geister sind aus Deutschland verschwunden und besten Gruss an alle.
Otti

P.S. Ein paar winterliche Impressionen unter „White Chicago“ (siehe Fotos)

Mittwoch, 30. Januar 2008

Rhede Helau!!!

Helau, helau, helau, am Wochenende sind wieder alle blau... ;-))
Toll, und ich frier mir hier die Socken ab!

An alle Jeckinnen und Jecken da draussen,

habt Spass, vertreibt die boesen Geister, denkt an die Currywurst als ordentliche Unterlage, springt nicht vor den Umzug und trinkt um Gottes Willen nicht wieder so viel!

Bin im Geiste auch verkleidet und bei euch.

Carpe noctem
Otti

Samstag, 26. Januar 2008

I'm back

Hallo Freunde der gepflegten Unterhaltung, da bin ich wieder.

Nachdem ich fast vier geniale Wochen in der Heimat verbracht habe, befinde ich mich nun wieder in winterlichen Gefilden in Chicago. Und eins ist mal mit Sicherheit festzuhalten: Zu Hause ist doch am Schönsten!
Geprägt war die Zeit daheim durch idyllische Stunden unterm Weihnachtsbaum, romantische Spaziergänge im Schnee und Feuerwerk unter sternenklarem Himmel.... ;-))

OK, nicht ganz. Wenn ich manchen Berichten vom Heiligabend Glauben schenken soll, hab ich zwar wirklich unterm Weihnachtsbaum gelegen, aber der Rest war wohl eher Wunschdenken, da mit Schnee in Deutschland Fehlanzeige war, und Silvester dichter Nebel die Sicht behindert hat (und ich dachte schon, ich wäre betrunken gewesen...;-))
Also wurde einfach viel gefeiert, Highlights wie Weihnachten mit der Familie, Stephanus steinigen (lokaler Brauch im Münsterland), mein erstes Kegeln nach 8 Monaten (Bor geil ay!), Silvester und "Saison Angrillen" im Januar standen auf dem Programm! Wie ihr seht jagte eine Festivität die nächste. Fotos habe ich leider nicht gemacht, aber mit diesen komischen Digitalkameras wurde auf Silvester schon genug Schindluder betrieben... ;-))

Daher hab ich auch am letzten Wochenende in Chicago mal wieder die Füße hochgelegt und es ruhig angehen lassen. Das wird sich aber heute definitiv ändern, ich bin quasi auf dem Sprung nach Downtown, wo wir heute mal wieder kräftig einen drauf machen werden.

Also, macht's gut und haltet drauf.

Gruß aus dem eisig kalten Chicago (Rekord bisher: -24 Grad)
Otti

Dienstag, 18. Dezember 2007

Zu Besuch im Oval Ottice…

Nach dem ganzen Reisestress der letzten Wochen (ja richtig, auch Reisen kann anstrengend sein), habe ich mich nach dem Florida-Trip mal zwei Wochenenden ausgeruht, an denen ich hauptsaechlich gegammelt habe, hier und da mal im Kino war, und am vorletzten Sonntag auf den Christkindlmarkt in Chicago gefahren bin, auf welchem es von Deutschen nur so wimmelte (gruselig…;-)) und ich sogar Trueffel aus meiner Heimatstadt Rhede (ca. 18.000 Einwohner) gefunden habe! Schon cool!

Am vergangenen Wochenende ging es dann aber auf den naechsten Trip, und zwar traf ich mich mit Rike in Washington D.C., dem Zentrum der Macht der modernen Zeitrechnung. Da ich ein wenig gestresst, aber vor allem recht durstig war, habe ich die Wartezeit am Flughafen an der Bar verbracht, wo die ersten Bierchen des Wochenendes mich staerken sollten. Den Freitagabend haben wir dann in der Hotelbar bzw. in ner Sportsbar verlebt, aber leider gibt es auch im Staate Virgina (in dem unser Hotel lag), die Sperrstunde um 2:00 Uhr, daher war der Abend dann gelaufen!
Am Samstag gab es dann Sightseeing pur, die Zentralen der Macht, wie das Kapitol (Sitz des Kongresses), das Weisse Haus oder der Supreme Court (oberstes Gericht) wurden besichtigt, sowie auch diverse Monumente und Museen, die allesamt aus Funk und Fernsehen bekannt sind.



An George’s Wohnzimmer kommt man aber nicht naeher als 300 Meter heran, und teilweise sieht man die Sniper auf den Daechern und in den Bueschen hocken! Und ich moechte nicht wissen, was die Jungs vom National Service dort im Garten noch an unsichtbaren Gimmicks versteckt haben...;-))
Abends hatten wir dann ordentlich Schmacht, waren ja auch ca. 14 Kilometer gelaufen, und liessen den Abend in nem recht urigen Irish-Pub ausklingen.
Sonntag gab es dann Sightseeing-Part II, inkl. kurzem Blick auf’s Pentagon (welches man aus 200m Entfernung nicht fotografieren darf, man koennte es ja kaputt knipsen...;-)), dem Jefferson Memorial und dem Arlington Cemetry (den man aus Filmen wie z.B. „Soldat James Ryan“ kennt), wo u.a. die Kennedy Familie und der hoechstdekorierte Soldat des 2. Weltkrieges begraben liegen.

Resumee: Washington D.C. ist ne coole City mit sehr viel jungem Publikum (da 5 Unis!) mit einem gelungenen Mix aus Innenstadt zum Weggehen und Sehenswuerdigkeiten zum Tourist spielen! Rike, war mir mal wieder eine Ehre, und bis spaetestens in Vegas!

Ich mach mich dann mal am Donnerstag auf den Weg in die Heimat, SCHOCKT!

So, dann wuensche ich euch, meinen Freunden, und der versammelten Leserschaft der Neuzeit mal ein frohes Fest, reichlich Essen & Trinken und einen guten Rutsch ins Jahr 2008!

Besten Gruss
der Otti

P.S. Fotos siehe „Oval Ottice“